Strandleben in Sydney - Northern Beaches
Verbrachte
Tage
245
Tage
von Dezember 2016 bis Juli 2017
Übernachtungs-
orte
3
Orte
WGs in Dee Why, Manly und Freshwater
Zurückgelegte
Strecke
21
Kilometer
Von Dee Why über Manly nach Freshwater
Endlich am Strand wohnen
(Geschrieben von Mario)
Ab Dezember gings es nach DeeWhy, mit dem Schnellbus ca. eine dreiviertel Stunde nördlich von Sydneys Zentrum. Hier wurden wir herzlich aufgenommen und feierten mit unserer neuen Mitbewohnerin Adeline Weihnachten. Bea schuftet seit Weihnachten tapfer in einem italienischen Restaurant an der Manly Wharf und ich bin erstmal Gläserjunge in der nächsten Einkaufsmall im Fancy Food Café „Girdlers“ angestellt.
Dezember 2016 - Dee Why
Januar und Februar 2017 - Manly
Im Januar mussten wir unsere Kurzmiete in DeeWhy beenden und es ging nach Manly zu Sarah. Sie hat uns nochmal richtig unter die Arme gegriffen und uns das Surfen gezeigt, sowie uns mit Roadtrips die etwas versteckten Ecke nördlich und südlich von Sydney an australiens Küste gezeigt. Die Wohnung lag nur ein paar Gehminuten vom nördlichen Teil von Manly Beach entfernt. Jeden Tag besuchten uns das Papagei-Pärchen (Loriketts) auf dem Balkon und wollten gefüttert werden.
ab März 2017 - Freshwater
Mit Anfang März zog Mario nochmal um: nach Freshwater (genau zwischen Manly und DeeWhy) zu Jason, Manon und Mika. Bea hat es für die nächsten 3 Monate nach Tasmanien auf die Erdbeer- und Apfelplantage gezogen. Mit dem Surfstrand als Aussicht aus dem Frühstückszimmer war der Ablauf der nächsten Monate klar. Es gab prinzipiell nur 3 Sachen zu tun. 3-4 Tage die Woche zur Uni pendeln (ca. je 1.5 Stunden pro Richtung), Kellnern in der Mall und … surfen. Nach dem Kauf des 5. Surfboards hat sich Mario dann auch wieder etwas beruhigt. Oder vielmehr hat ihm die bald anstehende Ostküstentour in die Realität zurückgeholt und der Bestand wurde wieder abgebaut.
Mai 2017 - Bea kommt nach Freshwater
Bea zog es im Mai zum Winteranfang zurück nach Sydney. Ihr war es doch etwas zu kalt mit Frost auf der Scheibe ihres „Wohnautos“ in Tasmanien aufzuwachen. Die nächsten Monate arbeiteten wir zusammen im „Girdlers“. Etwas irritierend, wenn man auf einmal die eigene Freundin „befehligen“ darf. Aber es hat doch komischerweise gut geklappt. Da die Australier jedoch "Bea" nicht aussprechen konnten, hat sich Frau Kotowski spontan in "Beatrice" umgetauft. Sowas sollte man nur auch dem eigenen Freund sagen.
Ende des Studiums an der UTS Sydney
Mit Ende Mai/Juni sind auch Marios letzte Prüfungen an der Uni vollendet worden. Zusammengefasst kann man sagen, dass das Masterstudium in Sydney dem Stil her der Deutschland FHs ähnelt. Besonders sind jedoch die großen Gruppenarbeiten. Typischerweise bestehen die Teams aus 4-7 Leuten. Was mit dem großen unterschiedlichen kulturellen Hintergrund doch sehr herausfordernd ist. Im ganzen Studium hat es Mario durchweg verwirrt, den Prof. beim Vornamen und ohne Titel anzureden. Darüber stolperte Mario mehr als nur einmal.
Ausflug nach Canberra und zum Surfen
Unsere Mitbewohnerin Sarah von Maly hat uns zu einem Ausflug in ihre Heimat Canberra mitgenommen. Anschließend sind hat sie uns die Surf-Spots südlich von Sydney gezeigt, bei denen sie das Wellenreiten gelernt hat. Bea hatte sich beim Surfen am MollyMoock Strand etwas angestellt. Sie hat uns um ein Haar eine Welle verpatzt. Nur weil Sie erschrocken ist durch einen großen Schatten unter uns. Naja später hat sich rausgestellt, dass die in der Nähe Kreisende Boote und der Hubschrauber von der Wasserschutzpolizei waren und Sie nach einem großen Hai gesucht wurde…