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    Sonnenaufgang über dem Uluru

Outback in Australien

die rote Wüste mit überraschend vielen Blumen

Verbrachte
Tage

6
Tage

24. - 30. August bis 2017

Übernachtungs-
orte

5
Orte

im Swag unter freiem Himmel

Zurückgelegte
Strecke

2670
Kilometer

Von Alice Springs über den Uluru nach Darwin

Australien Karte

Unere letzten Tage in Australien

(Geschrieben von Mario)

Den letzten Part unserer Australien-Reise starteten wir in Alice Springs. Unglaublich trockene Hitze! Es gibt überall Warnhinweise, dass man sich hier nicht auf sein Durstgefühl verlassen kann. Wenn man durstig ist, ist es eigentlich schon zu spät und man dehydriert.
Nach einem Tag Aufenthalt in Alice Springs haben sind wir mit der Reisegruppe von Mulgas Adentures aufgebrochen in Richung Uluru / Ayers Rock.

Alles will dich töten

Interessant war ebenso das Feuerholz für das Lagerfeuer zu sammeln. Man wird schon ein kleines bischen nervös, wenn man einfach mitten in den Busch geschickt wird und bitte alles gut brennbare Holz einsammeln soll. Oh, aber Finger weg von den sich bewegenden Ästen. Na super. Nachdem man die Bäume gesammelt, zerlegt und aufgeladen hat, lernt man auch, was ein "Mulga Tree" ist. Dies war die bevorzugte Holzart der Aborigines für den Boomerang. Ein getroffenes Tier, das damit getroffen und verwundet wird, erleidet ein Infektion und lahmt. Somit kann es leichter erlegt werden. Und genau so juckt und brennt jeder Kratzer, den man sich beim Feuerholz sammeln zugezogen hat.

Übernachtung unter freiem Himmel

(Geschrieben von Mario)

Schlafen im Freien im Swag war nun für die nächsten Tage angesagt. Das ist in etwas ein übergroßer Schlafsack mit einer zeltähnlichen Außenbeschichtung. Das heißt, die ganze Nacht über ist man bis zum Hals eingepackt. Wir sind bei wolkenlosem Himmel mit klarer Sicht auf die Milchstraße eingeschlafen …und auch aufgewacht? Jup, die nächsten Tage sind wir jeden morgen um 4 Uhr aufgestanden, um den Sonnenaufgang zu sehen. Mit etwas Glück konnten wir auch bis 5 Uhr ausschlafen. Schuhe und Handys musste man in der Nacht übrigens an den Füßen im Schlafsack verstauen, weil Nachts regelmäßig Dingos durch das Zeltlager gelaufen sind und einem im Schlaf Sachen klauen, die nach Menschen riechen. Es macht nicht so viel Spaß am morgen aufzuwachen und dann die nächste Stunde damit zu verbringen, einen zerkauten Schuh im Busch zu suchen.

Blumenfeld vor dem Uluru

Blumen im Outback

Wunderschöne Blumen konnten wir im Outback bewundern, weil es kurz vorher geregnet hatte.

Vom Uluru nach Darwin - Zwischenstopp bei den Bitter Springs

Mit diversen Zwischenstopps im Outback. Belohnt wurde wir am Schluss mit dem Floaten in einem heißen Quellfluss, dem "Bitter Springs in Mataranka". Dies ist einer der wenigen Gewässer, in den man Baden kann und es keine Krokodile gibt. Erst viel weiter Flussabwärts, wenn der Fluss breiter wird und in einen größeren Fluss mündet, kann man höchstens Süßwasserkrokodilen begegnen, die max. 2 Meter groß werden und deshalb Menschen nicht auf deren Speiseplan stehen. Ein Tag nach unserem Besuch wurde die Badestelle vom Parkranger geschlossen und dieser Freund wohnt nun da. Er war wohl größer als 2 Meter und hat es anscheinend etwas verschwommen.

Weitere Einblicke in unsere Reise durch das Outback in Australien

Unsere Australien-Ziele