Unsere ersten Monate in Sydney
Verbrachte
Tage
153
Tage
von Juli 2016 bis Dezember 2016
Übernachtungs-
orte
2
Orte
Airbnb in Waterloo und WG in Chippendale
Zurückgelegte
Strecke
3
Kilometer
Von Waterloo nach Chippendale
Unser Start in Sydney
(Geschrieben von Mario)
In dem Viertel Waterloo waren wir die erste Woche bei Kate und Ruben im Airbnb. Man kennt das nicht unbedingt, dass man kleine Vorstadthäuser wie in US-Amerikanischen Serien sieht, bei denen die unterschiedlichsten Gesellschaftsschichten nebeneinander wohnen. Während der eine Garten das Herz eines jeden Hobbygärtners erwärmt, erkennt man beim nächsten Hauseingang nicht mal so richtig den Weg zur Türe, weil sich der Vorgarten mit Metallschrott stapelt. Nein wirklich, das Viertel Waterloo war interessant und schön. Aber nun mal auch sehr „vielfältig“.
Nach einer Woche Jetlag
(Geschrieben von Mario)
Es hat fast eine Woche gedauert, bis wir uns Sydney bei Tageslicht angeschaut und uns erste WG gesucht haben. Die Wohnung war im Herzen Sydneys in der Abercrombie Street und ca. 2 Gehminuten von der UTS Sydney, der technischen Universität, entfernt. Liebevoll wurde Gebäude von den Studenten die „Käsereibe“ getauft. Wir konnten von hier aus viele Sehenswürdigkeiten zu Fuß erkunden. Zuerst haben wir uns an die Wohnung gemacht und die lachsfarbigen Wände mit Weiß und Grau bekämpft. Als es im Dezember zu warm wurde, war uns dann aber doch die Lage etwas zu sehr am Puls der Zeit. Da man nur mit offenem Fenster schlafen konnte, hat einen der XXL Baustellentruck, der vor der Wohnung bremst, doch etwas irritiert. Nachts wurde das durch die Motorradgangs ersetzt. Yay. Außerdem brauchten wir zum Strand 1.5 h Stunden. Nach Australien ziehen und dann brauchen wir eine kleine Weltreise zum Strand? Das kann nicht sein.
Sydney erkunden
In den ersten Wochen haben wir ausgiebig die Stadt erkundet.
Unsere WG in der Abercrombie Street in Chippendale
(Geschrieben von Bea)
Von Juni 2016 bis Dezember 2016 haben wir in der Abercrombier Street in Chippendale in Sydney in einer WG gewohnt. Mit 5 Gehminuten von der UTS entfernt war die Lage für uns perfekt! An die höhen Mietpreise (330 AUD pro Woche), selbst für ein WG Zimmer, mussten wir uns allerdings erst gewöhnen.
Der Start an der UTS war spannend
(Geschrieben von Mario)
Der Start war auch seitens der Uni spannend. Beim Anmelden für den Ausweis hatte ich es zum ersten Mal, dass ich der einzige in der Schlange mit weißer Hautfarbe war. Irgendwie hat mich der Unistart doch etwas irritiert ;) Wie sich herausstellte, sind die Studiengänge an der UTS sehr indisch und chinesisch geprägt. Ich hatte in meinem Studium max. 5 Australier im Vorlesungssaal (auf das Jahr verteilt) entdeckt.
Gewöhnungsbedürftig: Der Aussi Englisch Dialekt
Wenn man sich sicher fühlt im Englischen und dann hier her zieht… ja man zweifelt doch immer wieder daran, ob man in den richtigen Flieger gestiegen ist. Es sollte doch englisch sein richtig? Aber mit genuschelten Worten bombardiert zu werden wie mit „Ruh“ (Känguru) oder mit „Arvo“ (Zeitangabe für Nachmittag bis Abend), lässt einen doch Zweifeln. Dass die Hälfte der Dozent aus dem Asiatischen Raum ist, macht den Eindruck gerade schwächer. Da es sehr irritierend für uns war, wie viele Rucksacktouristen und Unistudenten aus anderen Ländern nur in Ihrer Muttersprache redeten, gabs ab der 4. Wochen in Australien den Kein-Deutsch-Pakt zwischen mir und Beate. Der erste Monat war merkwürdig. Aber ab dann war es kein Problem und wir waren eher irritiert sobald wir mit den Verwandten oder Freunden telefoniert haben. Ich habe auch mein erstes Surfboard und einen Surfbuddy gefunden.
Tour: vom Morisset Park nach Palm Beach
(Geschrieben von Bea)
Etwa 2 Stunde mit der Bahn in richtung Norden ist der Morriset Park. Dort leben wilde, aber handzahme Kängurus. Motiviert durch Bananen ließen sie sich gut fotografieren. Auf der Rückfahrt haben wir ab Woy Woy die Fähre nach Palm Beach genommen.
Ausflug vom Rose Bay zum Watsons Bay
(Geschrieben von Bea)
Mit der Fähre von Circular Quay ging es am 25.10.2016 zur Rose Bay Wharf. Von dort aus lief ich an der Küste hoch zum Shark Bay und habe die großartige Aussicht und die Natur genossen. Besonders der Blick vom "Hermitage Foreshore Reserve" auf die Harbour Bridge ist wunderbar!
Silvester in Sydney - New Year's Eve
Silvester 2017 mussten wir natürlich mit Blick auf die Harbour Bridge verbringen. Den Platz mit dem Ausblick mussten wir uns schon viele Stunden vorher reservieren. Um 9 Uhr am Morgen waren wir bereits im "Blues Point Reserve" und haben den ganzen Tag gewartet. Das Warten war es wert: wir hatten großartige Plätze und eine tolle Aussicht auf das Feuerwerk!
Ausflug zu den Blue Mountains
Gemeinsam mit Freunden haben wir einen Ausflug zu den Blue Mountains unternommen.
